Am 22. März 1956 wurde von 17 Amateurfotografen die "Photogilde Aventin“ gegründet.
Der Name Aventin wurde nach dem größten Sohn der Stadt Abensberg gewählt, denn Aventin war als fürstlich-bayerischer Geschichtsschreiber weit über die Grenzen von Abensberg hinaus bekannt. Er vollendete die "Bayerische Chronik“, das erste Deutsch geschriebene volkstümliche Geschichtswerk.
Bereits im Gründungsjahr 1956 trat die Gilde dem "VDAV“, dem Verband Deutscher Amateurfotografen Vereine e.V. bei.
Ebenfalls im Gründungsjahr wurde bereits die erste Fotoausstellung abgehalten.
Damit waren auch die beliebten "Abensberger Fotowochen“ aus der Taufe gehoben und viele Jahre fester Bestandteil im Abensberger Kulturleben.
1958 konnte bereits ein eigenes Gildenheim mit Laboreinrichtung bezogen werden.
1969 war die Gilde auf 102 Mitglieder angewachsen.
Wettbewerbe, Foto- und Laborlehrgänge sowie Gildenausflüge bildeten das Gildenjahr.
1984 konnte dann die Photogilde ihr neues Heim im "Aventinum“ beziehen. Und damit begann wieder eine neue Ära. Im Laufe der Zeit wurden eine Dia-Überblendanlage mit Impulseinrichtung sowie eine Blitzanlage angeschafft, die von jedem Mitglied benutzt werden konnte.
Der absolute Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Ausrichtung der Bundesdiaschau des VDAV am 20. und 21. September 1986 in Abensberg.
1194 Autoren hatten 5705 Dias zum Wettbewerb eingereicht.
Die Mitglieder und natürlich auch Gäste treffen sich wöchentlich im Gildenheim, wobei jeden 1. und 3. Dienstag im Monat ein offizielles Treffen stattfindet.
Das Programm erstreckt sich von Wettbewerben, Bild-besprechungen, Ausstellungs-vorbereitungen, technischen Vorträgen, Multivisionsschauen, Workshops usw. über die gesamte Themenpalette der Fotografie.
Eine enge Fotofreundschaft verbindet die Photogilde Aventin mit den Fotoamateuren aus Kaltern in Südtirol.
Bereits im Oktober 1988 wurde die Partnerschaft gegründet und wird seitdem mit gegenseitigen Besuchen und gemeinsamen Fotoausstellungen in Kaltern und Abensberg gepflegt.
1983 wurde der Kunstkreis Abensberg von Mathilde Ober gergründet.
2004 erfolgte dann eine erste Annäherung zur Photogilde.
Drahtzieher und Macher der Aktionen war Klaus Dobmeier. Er war eng mit dem Kunstkreis und der Photogilde verbandelt.
2004 gab es die erste gemeinsame Ausstellung "Malerei trifft Fotografie". Damals stellte die Gilde Fotos über Stillleben zur Verfügung und die Aktiven des Kunstkreises setzten diese in Malerei um.
2006 wurde mit den Farbthemen begonnen. Zunächst die Farbe "Rot". 2008 folgte die Farbe "Gelb".
2012 gab es das erste Kunstkaufhaus mit der Photogilde.
2013 gab es die Ausstellung mit dem Thema "grün". Im Laufe der Zeit gab es viele weitere gemeinsame Ausstellungen
Die Mitglieder der Photogilde freuen sich auf weitere gemeinsame Aktionen in der Zukunft!
Eine besondere Ehrung wurde 1998 der Photogilde durch die Verleihung des 1. Kulturpreises der Stadt Abensberg für besondere langjährige kulturelle Verdienste zuteil.
Der 2. Vorsitzende Andreas Riepl und der Ehrenvorsitzende Günther Hauke bekamen 2024 vom 1. Bürgermeister der Stadt Abensberg, Dr. Bernhard Resch, die "Ehrenamt Verdienstmedaille" für ihre herausragende ehrenamtliche Arbeit überreicht.
Herzlichen Glückwunsch euch beiden und vielen Dank für euren Einsatz in der Photogilde!
Um den Fortbestand des Vereins zu sichern und frisches Blut in den selben zu bringen wurde 2017 eine Jugendgruppe, die "Youngsters" gegründet.
Sie treffen sich einmal im Monat, um ihr fotografischen Talente weiter zu entwickeln. Diese werden dann u. a. bei Fotoausflügen umgesetzt und bei Austellungen und Wettbewerben dem interessierten Publikum gezeigt.
Das Interesse der "Youngster" an der Fotografie zeigt sich durch ihre Erfolge bei den verschiedenen Wettbewerben.
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